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Entdecke in unserem Blog das wahre Sibirien!
Geh auf eine atemberaubende Reise durch die endlosen Weiten des Altais, des Baikalsees und Jakutiens. Lerne die einzigartige Natur kennen und tauche in die Geschichte des rauen und geheimnisvollen Sibiriens ein!
28
November

Die Gaben Sibiriens: einzigartige sibirische Taiga

In dem Kapitel geht es darum, wie das „grüne Meer“ der Taiga heute lebt, welche Reichtümer es dem Menschen beschert und warum es der besonderen Aufmerksamkeit des Menschen so bedarf...

Sibirien ist ebenso einzigartig wie seine Natur majestätisch. Die sibirische Taiga ruft in uns immer innere Ehrfurcht und tiefste Gefühle hervor. Selbst wenn Sie noch nie dort waren, versetzt der bloße Gedanke an die endlosen Weiten der Taiga, die sich über neuntausend Kilometer erstrecken, den Geist in Erstaunen. Und Sie verstehen, dass dies nicht nur ein riesiger Wald ist, sondern etwas mehr.

Wissenschaftler bezeichnen die sibirische Taiga zu Recht als „die grünen Lungen des Planeten“. Dies ist eine Sauerstofffabrik, die für die gesamte nördliche Hemisphäre des Planeten arbeitet und ein gesundes Lebensumfeld aufrechterhält. Die Besonderheit der sibirischen Taiga besteht darin, dass hier der höchste Temperaturwechsel auf dem Planeten verzeichnet wurde. Ihr größter Reichtum für den Menschen sind wertvolles Bauholz, Bodenschätze, wilde Flüsse, seltene Heilpflanzen und eine vielfältige Fauna.

Unterzonen der sibirischen Taiga

Die Taiga in Sibirien kann in drei verschiedene Unterzonen unterteilt werden, die sich im Klima, im Vorhandensein von Permafrost sowie in den Merkmalen von Vegetation und Fauna unterscheiden.

Die nördliche Taiga verläuft von der Grenze zur Tundra südlich von Taimyr und zeichnet sich durch ein raues Klima aus. Es gibt einen langen Winter mit einer Durchschnittstemperatur von -30–50 °C und einen kurzen Sommer, in dem die Temperatur auf +17 °C ansteigt. Interessant ist, dass Sommertemperaturwerte für die Taiga wichtig sind, denn damit Bäume existieren, muss mindestens ein Sommermonat eine Durchschnittstemperatur über 16 °C haben. Das Gebiet der nördlichen Subzone ist stark versumpft, daher überwiegen hier niedrig wachsende Nadelwälder.

Die mittlere Taiga-Subzone liegt im Mittellauf der Flüsse Jenissei, Ob und Lena. Sie zeichnet sich durch ein gemäßigtes Kontinentalklima mit frostigen Wintern und warmen Sommern aus. Hier gibt es viele Sümpfe und es überwiegen dichte Nadelwälder, insbesondere Fichtenwälder.

Die südliche Taiga-Subzone umfasst den südlichen Teil Sibiriens und hat ein gemäßigt warmes Klima, das das Wachstum von Nadelbäumen begünstigt. Die Zone zeichnet sich durch eine reiche Flora und Fauna aus. Die Winter sind hier frostig und lang mit einer Durchschnittstemperatur von -12 °C und die Sommer sind kurz und warm mit Temperaturen von +16–22 °C.

Die Pflanzenwelt der Taiga

Nach der Art der wachsenden Bäume wird die sibirische Taiga in dunkle und helle Nadelbäume unterteilt. Zu den dunklen Nadelbäumen zählen Fichten, Tannen und Zedern. Sie sind typisch für die nördlichen Regionen Sibiriens: Hier ist es immer düster, da die gebogenen Baumkronen kein dunkles Licht hereinlassen und Moose und Gräser sehr häufig vorkommen.

Einer der größten Bäume in der Taiga der dunklen Nadelbäume ist die Sibirische Zeder. Dieser mächtige Baum kann eine Höhe von 40 m erreichen, obwohl er eher langsam wächst. Zedernkerne sind nicht nur für Menschen, sondern auch für viele Bewohner der Taiga, darunter auch Braunbären, eine beliebte Delikatesse. Die schöne Tanne mit Zapfen, die wie Kerzen aussehen, ist für das Geheimnis in der dunklen Nadelbaum-Taiga verantwortlich. Im Gegensatz zur Zeder wächst sie schnell und kann bis zu 400–600 Jahre alt werden. Für uns ist sie aufgrund ihrer starken Heilwirkung besonders wertvoll.

In Mittel- und Ostsibirien herrscht der helle Nadelholztyp der Taiga vor. In dieser Taiga wachsen Kiefern und Lärchen. Sie zeichnet sich durch eine reiche Flora mit Zwergbirken, Erlen und Sträuchern aus. In einem Kiefernwald liegen die Kronen hoch über dem Boden und lassen viel Sonnenlicht herein, weshalb Preiselbeer- und Heidelbeerdickichte, seltene Kräuter und viele Pilze hier so häufig vorkommen.

Kiefern lieben Sonne und Licht und sind in allen anderen Klima- und Bodenbelangen unprätentiös, weshalb sie eine weite geografische Verbreitung haben.

Die Lärche ist der frostbeständigste Baum der Taiga, da sie Temperaturen bis -70 °C aushält. Sein charakteristisches Merkmal ist ein völlig gerader Stamm. Sie kann eine Höhe von bis zu 50 m erreichen und wächst schnell, etwa 1 m pro Jahr. Lärchenwald ist noch heller als Kiefernheide und verströmt durch das in der Sonne erhitzte Harz meist angenehme Kiefernnadelaromen.

Tierwelt der Taiga

In den Taigawäldern Sibiriens leben große und kleine Säugetiere, die sich an das Leben unter schwierigen Bedingungen anpassen konnten. Der ewige Herr der sibirischen Taiga ist der Braunbär, der im Winter in den Winterschlaf fällt. In der Taiga leben auch Wölfe, Luchse, Füchse, Rentiere, Elche und Sibirische Zobel.

Die Welt der Vögel ist sehr vielfältig, die meisten von ihnen sind Zugvögel. Weit verbreitet sind Auerhühner, Nussknacker, Sibirische Amseln, Eulen und Spechte. Hier kommen auch seltene Arten vor, die auf der Roten Liste aufgeführt sind: der schwarze Kranich, der schwarze Storch und der Steinadler.

Mensch in der Taiga

Heutzutage leiden Taiga-Wälder unter unkontrollierter Abholzung und Taiga-Bränden, die oft durch menschliches Verschulden entstehen und bei denen viele Pflanzen und Tiere sterben. Trotz aller Macht braucht die sibirische Taiga unseren Schutz und unsere sorgfältige Aufmerksamkeit. Obwohl diese Wälder Millionen Jahre alt sind, sind sie leicht zu zerstören und nur sehr schwer wiederherzustellen.

Der Reichtum der sibirischen Taiga ist für den Menschen von großem Wert: Holz, Pelze, Harz, Nüsse, Beeren. Wir sollten die Natur, von der viele Lebensprozesse auf der Erde und unser Wohlbefinden abhängen, dankbar annehmen und sorgsam behandeln.

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Lasst uns die Gaben der Natur lieben und schätzen, die von unschätzbarem Wert sind!

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